14. Oktober 2014

Man spricht deutsch.

Nach einer recht kurzen Nacht - ich musste mich tagsüber erst noch um Bewerbungen kümmern und Spendenkilometer sammeln, die Demontage des Rades dauerte deshalb bis halb eins - machte ich mich mit meiner geliebten Bahn auf den Weg zum Flughafen Düsseldorf, natürlich inklusive Verspätungen. Wie bereits beim letzten Mal erwähnt, gefällt mir der Schwebebahn-Ersatz am Flughafen namens Sky Train überhaupt nicht: eine Schwebebahn muss schwingen!
Trotz aller Bemühungen der Bahn war ich doch ziemlich zeitig eingecheckt und hatte damit Gelegenheit, den Urlaub endlich einzuläuten.
Holidays loading...
Der Flug selbst verlief spektakulär unspektakulär, lediglich beim Durchqueren der Wolkendecke beim Landeanflug wurden wir ein wenig durchgeschüttelt - wie allerdings ein Flugbegleiter (so nennt man die Saftschubsen doch, oder?) richtig bemerkte: "Man kann auch mit der Fähre nach Mallorca fahren."
Allerdings war eben jener Flugbegleiter auch der Einzige (!), der nach der Landung geklatscht hat...

Nachdem ich in Paguera angekommen war, durfte ich feststellen, dass auch hier vornehmlich deutsch gesprochen wird.
Die Entfernung zu Palma reicht noch nicht.
Auch in meinem Hotel, dem Paguera Beach, reden alle deutsch. Aber das kommt mir ehrlich gesagt entgegen, da mein Spanisch (nicht existent) noch schlechter als mein Englisch (Bier bestellen geht) ist.
Nobel geht die Welt zu Grunde.
Et fehlt nur vum Balkon die Aussich op d'r Dom...
Vor dem Abendessen machte ich noch einen klitzekleinen Ausflug zum Strand, den man auf dem obigen Foto nur gerade noch erahnen kann. Es sind aber tatsächlich nur ein paar Minuten zu Fuß zur Playa de Palmira - die Challenge Mallorca wird die beiden anderen Strände, Playa de Tora als Start und Playa de Romana als Ziel des Schwimmens, verwenden.
Mein Schatz Strand.
Welches Schweinderl hätten S' denn gern?
Beim Abendessen gab es ein unfassbar großes Buffet mit allem was das Herz begehrt, angefangen bei Salaten über Fleisch und Fisch nebst Beilagen bis hin zu Eis und Obst und... und... und... - wenn man nicht über eine ausgezeichnete Selbstbeherrschung verfügt, kann man sich hier leicht überfressen. Leute, die mich kennen, wissen bereits: ich habe mich überfressen (da werde ich die nächsten Tage ein bisschen aufpassen müssen).
Und so endet der erste Urlaubstag so, wie er gewissermaßen angefangen hat.
Schlimmer als Bier mit Schraubverschlüssen ist Bier mit... Dingern.

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