Spendenhalbmarathon Ärzte ohne Grenzen

28.09.2014

Teilnehmen

Teilnehmen kann jeder, der Geld hat.
Hierfür überlegt man sich einfach einen Betrag, den man pro Kilometer einsetzen möchte und gegebenenfalls einen Höchstbetrag, den man maximal spenden möchte. Diese beiden Zahlen mit dem Hinweis, ob auch gegebenenfalls bereits zurückgelegte Kilometer berücksichtigt werden sollen, sollten mich auf irgendeinem Wege erreichen - sei es per E-Mail, SMS, Facebook, WhatsApp (ja... hab ich wieder...), persönlich, Brieftaube oder Postpinguin.

Regeln

Es gelten ausschließlich per GPS erfasste Trainingseinheiten. Einzige Ausnahme: Schwimmeinheiten im Hallenbad. Diese werden allerdings auch mit einem Garmin Forerunner 910XT erfasst.
So sind die erreichten Kilometer auch glaubhaft. Natürlich könnte man eine entsprechende Datei mit viel Aufwand auch fälschen - aber davon hätte ich ja nichts.

Risiko

Ich habe im Vorfeld recht lange nach einer Online-Plattform gesucht, die die administrativen Aufgaben für mich übernimmt und insbesondere das Geld einsammelt und verteilt. Leider habe ich keine gefunden, die in Frage gekommen wäre (entweder waren diese nicht flexibel genug, auf bestimmte Spendenempfänger festgelegt. potentielle Spender hätten sich anmelden müssen, Kreditkarte als Voraussetzung o.ä.).
Somit übernehme ich das Verwalten der Spender, erhalte die einzelnen Spenden per Überweisung und spende dann letztendlich den Gesamtbetrag an Ärzte ohne Grenzen. Das Risiko besteht also darin, dass ich mit eurem Geld einfach in den Urlaub fahre. Oder Drogen kaufe. Oder im Urlaub Drogen kaufe.
(Wer damit absolut nicht leben kann, kann seinen Betrag dann auch selbst überweisen...)

Hintergrund

Die Idee zu so einer Aktion habe ich schon recht lange.
Zunächst habe ich aber, wie oben bereits erläutert, keine passende Online-Plattform gefunden, die ich hätte einsetzen wollen.
Dann fehlte mir so ein bisschen die Idee, an wen die Spende überhaupt gehen solle. Mir war schnell klar, dass keine der "großen" Hilfsorganisationen wie ASB, JUH, MHD oder DRK beteiligt sein sollten wegen des unsozialen Verhaltens gegenüber ihren eigenen Mitarbeitern. Dann stolperte ich vor wenigen Tagen über diesen Artikel in meinem RSS-Reader, der zur Spende an Ärzte ohne Grenzen zur Bekämpfung von Ebola aufrief.
Da die Ärzte ohne Grenzen mir auch bereits in den Sinn gekommen waren und in ihren eigenen Veröffentlichungen und laut DZI einen großen Anteil der Spenden tatsächlich in die Projekte stecken und akzeptable Anteile in Werbung und Verwaltung (und darüber hinaus ihren Mitarbeitern und Praktikanten vernünftige Vergütung bieten), ließ ich mich dadurch überzeugen.
Bezüglich des Ebolafiebers an sich verweise ich auf die Wikipedia und das Robert-Koch-Institut.



Update 29.09.2014: Regeln sowie Links zu E-Mail und Facebook eingefügt.

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