5. September 2011

Good bye, New York! Hello, Massas... Boston!

Ich wusste es: Esprit, auf Dich ist Verlass!
Nachdem meine bisherigen Shopping-Versuche ja leider kläglich gescheitert sind, habe ich zunächst tatsächlich versucht, mir ein Android-Tablet zuzulegen. Da ich da aber nicht up-to-date bin, fehlte mir etwas Hintergrundwissen und insbesondere ein Vergleich mit den Preisen in Deutschland - abgebrochen. Dann fiel mir meine "Hausmarke" Esprit ein und tatsächlich: direkt bei unserem Hotel war ein Shop und ich wurde sogar im Sale fündig! Das allein ist natürlich noch kein Posting wert, aber der Service, meine Damen und Herren, der Service!
Ähnlich wie in Deutschland kommt relativ schnell eine Bekleidungsfachkraft (die nebenbei bemerkt meine Hosengröße auf 28 schätzte - fehlende Fachkompetenz oder Freundlichkeit?) herbeigeeilt und fragt, ob sie helfen kann. Wenn man nun in Deutschland verneint, verschwindet diese und ward nie mehr gesehen. Hier stellt sie sich vor und bietet weitere Hilfe on-demand an. Hat man Sachen gefunden, geht man zur Umkleide, die von einer... Umkleidenfachkraft organisiert wird und bekommt eine eigene Kabine - mit Namen! So kann man zwischendurch rausgehen, nochmal schauen - oder der Umkleidenfachkraft mitteilen, dass die Bekleidungsfachkraft dieses oder jenes Teil in einer anderen Größe bringen möge! God bless America!
Auf dem Weg dorthin durfte ich Zeuge einer Szene einer glücklichen Ehe werden: Die ältere Dame las in einer Zeitung, die sich beim Umblättern als sehr störrisch und unhandlich herausstellte. Sofort half der Ehemann gentleman-like. Sie: "That's what I call 'good service'!" Er: "We're making a good team!" und sie lehnte sich an seine Schulter... Hach.
Die Closing Ceremony der World Police & Fire Games bestand weitestgehend aus Reden inkl. Selbstbeweihräucherung - und Bier trinken. Dabei musste ich leider mal wieder feststellen: Männer sind Schweine. Was sagt die gewöhnliche Herrentoilette nach der Closing Ceremony? I'm pissed.

Danach hieß es mal wieder früh aufstehen, was trotz des Bier-Genusses recht gut gelang und wir erreichten den Zug pünktlich. Außen eher Marke "Konservendose" war das Innere annähernd vergleichbar mit unseren ICEs: Steckdose an jedem Sitzplatz und Beinfreiheit (mehr als auf dem Interkontinentalflug mit AirBerlin). Aber die Geschwindigkeit erinnerte eher an eine deutsche Regionalbahn. Gut, ok, bei der Schaukelei möchte ich auch nicht schneller gefahren sein, es wirkte ein bisschen, als würden die Schienen aus Kostengründen nicht miteinander verschweißt. Und nur jede zweite Schiene verbaut.
But... 21 is only half the truth!
Das fehlt uns noch...
So macht Studieren Spaß!
Berühmte Studenten in Harvard
Geschlechtertrennung im Harvard Stadium
Das Schlimmste an Boston ist aber der Name des Bundesstaates: Massas... Massachuch... Machasuch... Gogglet's selbst.

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