10. September 2011

Beach Life, Baseball, Belly Burns

Siehste Uschi: geht doch! Nachdem ich mich die letzten Male ja immer über das Wetter beschwert habe, gibt es sich jetzt alle Mühe. Nachdem wir trotzdem trotz bewölktem Himmel am Strand in Clearwater lagen, riss der Himmel für etwa eine Stunde auf. Eine Stunde. Das reichte jedoch, um uns ordentlich den Pelz zu verbrennen. Je nach Lichteinfall und -quelle changiert die Hautfarbe zwischen Maraschino und Lachs (für die Männer: Wir sind rot.).
Nach kurzer Abkühlung im Pool ging's dann ins Stadion zum Heimspiel der Tampa Bay Rays. Nach Saint Petersburg. Klingt komisch, ist aber so. Nach einer gesunden Stadion-Mahlzeit durften wir miterleben, wie die Tampa Bay Rays die Boston Red Sox in Grund und Boden spielten und mit 2:7 gewannen. Es gab sogar einen Homerun mit 3 Runs; hätten wir noch einen Ball gefangen, wär's das Tüpfelchen auf dem i gewesen. Dafür machte der Plate Umpire unangenehme Erfahrung mit dem Ball, der vom Catcher "ungünstigst" weitergeleitet wurde, erlebt man auch nicht alle Tage. Hier haben die Männer beim Verständnis gewisse Vorteile.
Passendes Essen.
Passende Getränke.
"New balls, please." Haben die Amis nicht verstanden.
Die Tampa Bay Reds Rays.
Der nächsten Morgen begann mal wieder mit massiven Wolkenbrüchen, was aber ja nicht weiter schlimm war, weil wir ja sowieso im Auto saßen. Außerdem stimmte ausnahmsweise meine Vorhersage als Amateur-Wetterfrosch und je weiter südlich wir fuhren, desto besser wurde es - und desto wichtiger wurde die Klimaanlage.
Nach einem Zwischenstopp bei Edisons Summer Estate (ja, der Edison) ging's dann erstmal wieder an den Strand: Wir arbeiten weiter an nahtloser* Röte.
"Mr. Edison, sie müssen diesen Baum fällen!" " Wieso? Ist doch nur ein Ficus."
(Das ist alles ein Baum. Mit fast 120 m Umfang)
So stellt man sich Florida vor. (Blick aus dem Hotel)
*nicht wirklich nahtlos, keine Sorge.

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