3. September 2011

Nachtrag II

So. Jetzt finde ich endlich nochmal Zeit zu bloggen. Wie beim letzten Nachtrag einfach ein paar "Highlights" aus den letzten Tagen in loser Reihenfolge.
Erinnert ihr euch noch an meine Erkenntnis, dass mein Englisch gar nicht so schlecht ist? Beziehungsweise an die Umstände drum herum? Wer mich kennt, weiß, dass solche Abende nicht spurlos an mir vorüber gehen und ich "the day after" etwas... leidend bin. Eine brasilianische Wunderpille brachte mich jedoch wieder schnell auf Trab und so konnte sich das Team BF Bonn (mehr oder weniger) pünktlich zum Fototermin am Ground Zero einfinden.
Shooting am Ground Zero. [08/31/2011]
Ich bin einfach zu gutmütig. Nachdem mich ein freundlicher junger Mann angesprochen und zugetextet hat, hab ich tatsächlich eine kleine Tüte Weingummi (welches nicht mal gut geschmeckt hat) für 5 $ (in Worten: fünf Dollar) gekauft. Dafür habe ich damit einem Kindersportprojekt in New York geholfen. Vielleicht. Eher nicht. Eigentlich habe ich nur überteuerte Gummibärchen gekauft.
Der Weltmeister durfte inzwischen zum zweiten Mal antreten und diesmal eine ruhige Kugel schieben stoßen. Wie beim letzten Mal: unglaublich gute Haltungsnoten, aber leider vergeblich.
Der Weltmeister gut gelaunt. [09/01/2011]
Ästhetik pur. [09/01/2011]
 Ich hab mich immer noch nicht an die Größenordnungen hier gewöhnt. Nachdem ich mein Fahrrad wieder im Koffer verstaut hatte, bin ich mit dem Koffer zu Fuß zur zweiten Unterkunft des Team BF Bonn marschiert. War ja nur "eben auf der anderen Seite des Parks". Hat ja auch nur 45 min gedauert. Eine Strecke.
Am Freitag durfte/musste ich dann auch endlich mal ran. Anfangs noch ganz guter Dinge (obwohl ich mein Handy im Hotel vergessen hatte und daher die Strecke nicht "mitschreiben" konnte), machten sich nach dem Start die dann gefühlt 1000 km, die wir in der Stadt per pedes zurückgelegt haben und die gesunde Ernährung (obwohl wir am Abend zuvor extra noch Nudeln essen waren) deutlich bemerkbar. Vom Start weg waren die Beine schwer wie Blei, nach 8 min hatte ich den vorauseilenden Kollegen aus den Augen verloren und als ich nach 10 min umgeknickt bin, hab ich kurz tatsächlich ernsthaft drüber nachgedacht aufzugeben. Aber das wäre dann doch zu peinlich gewesen. Letztendlich bin ich mit knapp 47 min (die genaue Zeit ist natürlich noch nicht online abrufbar) für die 10 km Cross Country doch zufrieden.
Bester. Vom Team BF Bonn. [09/02/2011]
Kaputtester. [09/02/2011]
Posing. [09/02/2011]
Ich geb's auf. Shoppen ist nichts für mich. Ich war tatsächlich nochmal im Macy's und hab mich durch alle Herrenetagen sogar zweimal durchgekämpft und in einem anderen Laden - vergeblich. Entweder hab ich nix gefunden oder es gab's nicht in meiner Größe oder war dann letztendlich doch zu teuer. Lieber Konsum, ich kapituliere bedingungslos. Apropos deutsche Geschichte (Wahnsinnsüberleitung!): In dem zweiten Laden wurde mir, nachdem ich erklären musste, warum Bonn "the former capital city" ist, zur Wiedervereinigung gratuliert.

2 Kommentare:

  1. Lars,
    aufgeben gibt es nicht.
    (In Gedenken an: Rund um den Fühlinger See:))

    Gruß
    Bene

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  2. Ja, da hab ich unterwegs tatsächlich auch dran gedacht... ;-)

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